Sonntag, 31. Oktober 2010

599, Der längste Sonntag des Jahres.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003






Schön, dass ihr da seid … kommt rin. Nehmt euch een Pils … Gläser sind links im Schrank. So … nu jeht dit längste Wochenende des Jahres langsam trotzdem zu Ende. Der heutige Sonntag hat dit sowieso faustdick hinter den Ohren. Dit is der einzige Sonntag dies Jahr, der 25 Stunden lang is … wejen die Zeitumstellung. Letzte Nacht um Dreie endete die Sommerzeit … seitdem is bei uns wieder mitteleuropäische Normalzeit. Denn is heute Feiertag … nich für alle … aber für alle Protestanten. Weil heute Reformationstag is. Aber … weil Sonntag is, is nu doch keen Feiertag … der is erst morjen … allerdings nur für Katholiken … die ham Montag wejen Allerheiligen frei … und zwischen Reformationstag und Allerheiligen is noch Kindertag … weil die Halloween feiern … die betteln heute Abend wejen Süßigkeiten. Wahrscheinlich is der heutige Sonntag deshalb ooch in Wirklichkeit eene Stunde länger … dit is ja in 24 Stunden sonst janich alles zu schaffen. Wat sonst noch los war letzte Woche? Wir könn ja mal rinhörn, wat bei Schmickler und Co. davon so hängen jeblieben is. Die Verbindung steht. Dit hat jeklingelt … wahrscheinlich verkleidete Kinder … meine Olle hat die Süßigkeiten schon anne Tür jestellt…

Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



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Samstag, 30. Oktober 2010

598, Vom Chef-Koch zum Ober-Bauleiter.

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Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003






Schön, dass ihr da seid … kommt rin. Nehmt euch een Pils … Gläser sind links im Schrank. Heute und morjen soll ja noch mal Herbst vom Feinsten werden … ville Sonne und relativ warm. Und dit ausjerechnet an dem Wochenende, wo die Sommerzeit endet. Na, wir wern sehn. Jestern hab ick inne Zeitung jelesen: Roland Koch jeht uffn Bau. Da hab ick noch so bei mir jedacht, der Redakteur hat sich verschrieben … dit muss bestimmt heißen: Roland Koch jeht in Bau … keen Wunder bei dem, wat der alles uff sein politischen Kerbholz hat … denke ick noch so. Aber nee … der Koch jeht tatsächlich uffn Bau … und denn gleich als Chef. Der wird Ober-Bauleiter bei Bilfinger-Berger, bei dem Baukonzern, dem er als Hessens Ministerpräsident reichlich Uffträje zujeschoben hat. Nee … mit Filz hat dit nüscht zu tun … eher mit private Altersvorsorge. Immerhin soll sein Jahres-Jehalt bei 1,5 Millionen Euro liejen. Wat sonst noch los war letzte Woche? Wir könn ja mal rinhörn … die Verbindung steht. Entschuldigt … dit hat jeklingelt … ick jehe mal schnell uffmachen…


Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



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Freitag, 29. Oktober 2010

597, Wo sind unsere Arbeitslosen...?

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Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Ick grüße dir, Thorsten. Heute sieht ja dit Wetter mal nach Frühling aus … is also Pilswetter. Ick nehme een großes.



Keen Problem, wir ham so ville Pils im Keller, dass wir dit sojar verkoofen müssen. Und … wie war die Woche?



Na ja … Montag war grausam … und ab Dienstag wurde die Stimmung immer besser … heute jehts mir richtig jut.



Dit hört sich ja entspannt an … du kriegst grade Besuch, Walther…



Ick grüße euch, meine Lieben. Thorsten … een Pils hätte ick jerne … mach maln großes.



Nüscht lieber als dit. Denn fangt mal schon an zu quatschen … denn verjeht die Zeit schneller.



So machen wir dit. Ach, meine Kleene … nu sind wir ja mitten im Herbst der Entscheidungen anjekommen. War dit schön ruhig im Sommer, als Mutti noch in Italien wandern war.



Ick frage mir bloß, warum die immer wieder ausn Wald rausjefunden hat. Wahrscheinlich ham ihr die Sicherheitsleute jeholfen … oder ihr Professor Sauer.



Ejal … jedenfalls isse wieder zurück … und nu wird losrejiert … nach jenau een Jahr Schwarz-Jelb … man soll ja nich hetzen inne Politik. Und außerdem … wat willst du denn? Immerhin hat unsere Rejierung endlich mal die Hartz-IV-Empfänger und die Großverdiener gleich jestellt.



Hab ick da wat verpasst … oder wovon redest du?



Ick rede vom Elternjeld. Dit wurde nich nur für die Hartz-IV-Empfänger jestrichen, sondern ooch für Ehepaare, die über 500.000 Euro im Jahr verdienen. Also … jerechter jeht dit doch nu wirklich nich.



Warst du heute schon inne andere Kneipe? Hauch mir mal an.



Nee … ick bin stocknüchtern … aber wat jerecht is, is nu mal jerecht … dit muss man ja ooch mal sagen dürfen.



Momentchen, meine Lieben … ick muss mal kurz stören … eure zwee Pils sind fertig. Lasst dit euch schmecken … Prösterchen.



Uff die netten Herrn inne S-Bahn … und uff een schönes Wochenende. Jestern war ja im Bundestag der Teufel los … die ham sich jehaun wie die Kessel-Flicker. Wejen Atomkraft.



Weeste, Emmy, ob die Atomkraftwerke sicher sind oder nich, dit kann ick nich beurteilen. Fakt is aber, dass keener wees, wo se mit die strahlenden Abfälle hin solln. Endlager jibs nich.



Und die Stromkonzerne verdienen sich dumm und dämlich. Jedenfalls bis zur nächsten Wahl. Denn wolln ja Rot-Grün wieder aussteijen vom Ausstieg vom Atomausstieg. Also … rin inne Kartoffeln … raus aus die Kartoffeln … alle vier Jahre. Dajejen is jedes Kaspertheater ne voll durchdachte Veranstaltung.



Dit is mit Arbeitslosenzahlen jenau dit selbe. Die von den Laien hat verkündet, dass wir weniger als 3 Millionen Arbeitslose ham … ick frage mir, wo die über sechs Millionen Hartz-IV-Empfänger jeblieben sind…



…und die Mini-Jobber, die Umschüler … und die, die für een Euro die Wälder fejen? Rein statistisch jibs die alle nich mehr … aber in echt schon. Die rechnet bloß keener mehr mit … so einfach is dit, die Arbeitslosenzahlen zu senken.



Selbst kranke Arbeitslose wern nich mitjezählt inne Statistik … über sone bekloppten Zahlen kannste ja nich mal mehr lachen. Jestern wurde im Bundestag dit Sparpaket gleich mit durchjewunken. Und wir Raucher wern wieder zur Kasse jebeten. Ick fühle mir wie een Aussätziger, der im Lotto den Jackpot jeknackt hat. Keener will wat mit mir zu tun haben, aber alle wolln mein Jeld.



Wie die Jas-Lieferanten. Die wolln ooch alle unser Jeld … besonders von uns im Osten. Inne neuen Bundesländer is dit Jas nämlich am teuersten. Warum ooch immer. Und uns bringt keener dit Barjeld in Aktentaschen … so wie dem Karsai in Afghanistan. Der kann sich nämlich über Nachbarschaftshilfe ausn Iran freun. Hoch lebe unser Engagement am Hindukusch.



Warte mal ab, bis Wikileaks die ersten Akten über Afghanistan online stellt … da wird uns Hörn und Sehn verjehn.



Ick hab erst mal noch ne Weile die Papiere über den Irak zu verarbeiten. Und ick bin mir sicher, dass dit, wat da drinne steht, nich mal die halbe Wahrheit is. Aber ick fürchte, dass die Menschen dit nie lernen werden, dass man mit Krieje keene Konflikte lösen kann.



Du sagst dit, Emmy. Aber … ick muss langsam los. Thorsten, mach doch bitte meine Rechnung fertig.



Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen…



Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



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Donnerstag, 28. Oktober 2010

596

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Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

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Emmy & Walther treffen sich wieder am kommenden Freitag hier … bis dahin wern die Themen jesammelt … und denn jeballt diskutiert … anders lohnt dit nich mehr. Kieck dir die Nebentische doch an … fast alle leer. Und denn müssen die beede nich jeden Tag dit Jeld inne Kneipe tragen … is schließlich mein Jeld, wat ick die immer mitjebe.

Weil wir grade von Jeld reden … Indonesien is ja nu vorjestern erst von een Vulkanausbruch heimjesucht worden … und denn von een Tsunami. Ohne Vorwarnung … trotz Tsunami-Frühwarnsystem. Wie dit sein kann? Janz einfach … dit Warnsystem is kaputt. Und Jeld für Reparaturen is nich da. Zwee Bojen müssten ausjetauscht werden … Stückpreis 300.000 Euro. Da nimmt man denn lieber Millionen-Schäden und viele Tote in Kauf. Apropos Millionen … die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland is unter drei Millionen … rein rechnerisch … nich in echt. Sone Sachen rechnen Statistiker aus. Und da hängt dit denn immer davon ab, wo man sich grade befindet, wenn die Statistik erstellt wird. Maln Beispiel … jestern biste von Mallorca nach Berlin jeflogen … da war die Wahrscheinlichkeit, dass die Maschine abstürzt, bei 1 zu 85 Millionen … also bei Null Komma Null Null Null Null usw. bis 85. Warste aber am 25. Juli 2000 an Bord der Concorde, die von Paris nach New York fliejen wollte, denn war die Wahrscheinlichkeit fürn Absturz bei jenau 100 Prozent. Wat dit mit die Arbeitslosenstatistik zu tun hat? Janz einfach, biste am Tag der Erhebung der Daten nur arbeitslos, denn biste inne Statistik … und haste an dem Tag ooch noch Grippe, denn biste nich drinne. Weil … eens jeht blos … arbeitslos oder krank. Schönen Tag noch.

Und für Hardliner unter euch anne kaum besetzten Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



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Mittwoch, 27. Oktober 2010

595

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Emmy & Walther treffen sich wieder am kommenden Freitag hier … bis dahin wern die Themen jesammelt … und denn jeballt diskutiert … anders lohnt dit nich mehr. Kieck dir die Nebentische doch an … fast alle leer. Und denn müssen die beede nich jeden Tag dit Jeld inne Kneipe tragen … is schließlich mein Jeld, wat ick die immer mitjebe.

Weil wir grade von Jeld reden … der Karsai in Afghanistan, der kriegt dit Jeld in Koffer in sein Palast jetragen. Nee, nich vonne Nato-Staaten … die überweisen die Milliarden ordentlich uff Konten. Barjeld jibs ausn Iran … quasi als Nachbarschaftshilfe … son korrupter Staatschef brauch schließlich ooch Handjeld, über watter frei verfügen kann. Und seine missratenen Verwandten müssen doch ebenfalls von irjendwat leben. Nachdenken darfste über Afghanistan wirklich nich. Dit Wahlerjebnis von vor acht Wochen steht immer noch nich fest, die wern mit Fälschen einfach nich fertig … der Rauschgifthandel floriert wie nie … Korruption und Vetternwirtschaft ham am Hindukusch Hochkonjunktur … die Führungsklicke lebt in Saus und Braus … dit Volk verarmt und verelendet … und dafür halten unsere Soldaten den Kopp hin. Dit kannste wirklich keen erklären. Zurück nach Deutschland. Jetz sind die Spitzenverdiener endlich mal dranne … die müssen demnächst darben. Denen soll doch tatsächlich dit Elternjeld jestrichen werden … bei über 500.000 Euro Jahreseinkommen pro Ehepaar. Schönen Tag noch…

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Dienstag, 26. Oktober 2010

594

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Weil wir grade von Jeld reden … nu hat doch der Brüderle mal ne jute Idee, von wejen mehr Lohn für Arbeiter und Anjestellte, weil die Wirtschaft brummt wie lange nich … und schon sind die Arbeitjeber uff die Barrikaden jejangen. Jaaaa … die Arbeiter, die denken immer bloß immer an Jeld … die solln doch froh sein, dasse überhaupt Arbeit haben … jetz müssen wir erst mal an uns denken … dit is schließlich unser Jeld, wat die verdienen … und so soll dit ooch bleiben. Die alte Leier eben. Mal noch wat janz anderes: Nu is ja rausjekommen, dass dit Auswärtige Amt bis 1945 knietief inne braune Scheiße jestanden hat, wat die Damen und Herren Diplomaten nachm Krieg natürlich vehement abjestritten haben. Anjeblich warn die ja alle so jut wie im Widerstand … schließlich ham die Nazi-Deutschland auswärts vertreten und hatten anjeblich keene Ahnung von dem, wat zu Hause los war. Alles Lüje!!! Stramme Nazis ham nach dem Krieg gleich wieder richtig losjelegt … nich nur im neuen Auswärtigen Amt. Die Gauck-Behörde wurde schließlich erst mehr als 40 Jahre später erfunden. Schönen Tag noch…

Und für Hardliner unter euch anne kaum besetzten Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



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Montag, 25. Oktober 2010

593

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Weil wir grade von Jeld reden … die Koalition will energieintensive Unternehmen steuerlich entlasten. Dit muss aber jejenfinanziert werden … und zwar von Raucher. Ick hab dit Jefühl, dass in Deutschland immer zwee Bevölkerungsgruppen ranjezogen werden, wenn Jeld her muss: Raucher und Autofahrer. Und die Arschkarte haste, wenn de beedes bist. Also icke. Schönen Welt-Nudeltag noch … der is nämlich heute

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Sonntag, 24. Oktober 2010

592, Tage werden kürzer, die Wochen länger.

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Schön, dass ihr da seid … kommt rin … Pils is im Kasten … Gläser findet ihr links im Schrank. Jut … heute is Sonntag … aber ick muss mir schon wieder uffrejen. Wejen Arbeit … oder besser jesagt: wejen Arbeitszeit. Ick hab jelesen, dass wir in Kürze 45 Stunden die Woche malochen solln … fünf Stunden mehr als jetz schon. Wejen Fachkräftemangel. Lieber Jott … lass mir langsam in Rente jehn … ick hab die Schnauze voll ... aber restlos. Dit war mein Blick inne Zukunft … jetz der inne Verjangenheit. Die letzte Woche war ooch nich ohne … lasst uns noch mal rinhörn … die Verbindung steht. Dit hat jeklingelt … ick bin gleich wieder hier…


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Samstag, 23. Oktober 2010

591, Über den Dächern von New York.

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Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003






Schön, dass ihr da seid ... kommt rin ... Pils steht hier ... Gläser sind links im Schrank. Und denn setzt euch erst mal hin. Fürn Jarten is dit Wetter inzwischen definitiv zu kalt ... da hilft ooch keen Grog. Mein Jarten is ja ebenerdig ... aber dit jibt ooch janz andere ... die sind, sagen wir mal, höher jelegen. Zum Beispiel in New York. Da kannste denn beim Appelflücken ooch noch die schöne Aussicht jenießen. Allerdings sollteste da nich vonne Leiter falln. Aber ... is ja nich unser Problem ... und meins schon janich. Ansonsten jings ja letzte Woche wieder janz schön rund. Schon verjessen? Wir könn ja noch mal schnell rinhörn ... die Verbindung steht. Dit hat jeklingelt ... ick muss uffmachen jehn...

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Freitag, 22. Oktober 2010

590, Gottesdienst mit Sondergenehmigung.

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Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003







Ick grüße dir, Susan, mein Engel … schön, dir endlich mal wieder zu sehen.



Dit liegt ja nich an mir … ick bin rejelmäßig hier … aber du nich. Nimmste Pils … oder haste ooch deine Trinkjewohnheiten jeändert?



Uff keen Fall … een Pils bitte … aber een großes. Und mach doch gleich nochn Kräuter mit … und falls Emmy kommt, denn nehme ick noch een. Mit andere Worte: Die Kräuter jehn heute uff mein Zettel.



Du jehst ja ran heute … aber dit Manko inne Umsatz-Kasse kannste damit trotzdem nich ausgleichen.



Nu jammer mal nich rum … schließlich hab ick jelesen, dass die Wirtschaft wieder kräftig brummt. Und ihr seid doch hier ne Wirtschaft … oder nich?



Wir sind nur ne Jast-Wirtschaft … dit einzige, wat bei uns brummt, dit is die S-Bahn, wenn se hier alle 10 Minuten am Fenster vorbeifährt. Hörste? Kommt grade wieder eene.



Ick grüße euch, meine Lieben. Susan, meine Kleene, mach mir doch bitte een Pils … een großes. Jetz is ja schließlich Wochenende.



Keen Problem, Emmy. Setz dir mal schon hin und fangt beede an zu quatschen. Dit Jemurmel an Tisch 1 hat mir richtig jefehlt inne letzte Woche.



Dit lässt sich ändern, Susan. Jestern wurde ja nu dit Traumpaar überhaupt ausnanderjerissen…



Hat sich Merkel endlich von Westerwelle jetrennt?



Quatsch … ick rede von een echtes Traumpaar … von Loki und Helmut Schmidt. Loki is jestern verstorben … nach 68 Ehe- und 91 erfüllte und glückliche Lebensjahre. Is ja wirklich een stolzes Lebensalter … und irjendwann is eben bei jedem mal Schluss … ooch bei große Persönlichkeiten.



Da bin ick ja mal jespannt, wat nu aus Loki und Smoky inne Mitternachtsspitzen wird. Ick gloobe, die nächste Sendung looft am 11. November. Vielleicht roochen die denn beede jetrennt … Loki sitzt oben und pustet den Rauch uff Helmut runter … oder so.



Dit Verblüffende is ja sowieso, dass Loki Schmidt nich an Lungenkrebs jestorben is … sondern an den Folgen eines Sturzes.



Lasst euch mal kurz störn, meine Lieben … eure zwee Pils sind fertig … und die zwee Kräuter. Prost denn … uffn schönes Wochenende.



Uff die schönen Frauen inne S-Bahn … und uff Loki. Prost. Zwischen Westerwelle und Merkel is nu schon wieder der Zickenkrieg ausjebrochen. Dit jeht diesmal um den EU-Stabilitätspakt. Westerwelle is dajejen, dass sich die Politik einmischt, wenn dit um Sanktionen jeht … und Merkel hat sich zusammen mit Sarkozy grade uff dit Jejenteil verständigt.



Die Olle soll doch mit dem abjebrochenen Franzosen gleich ne europäische Koalition einjehn … die kloppt dem sowieso immer uff seine viel zu schmalen Schultern. Die hat ihm schließlich ooch zujeraten, an seine umstrittene Rentenreform festzuhalten … langsam macht unsere Merkel uff eiserne Lady.



In Berlin könnte dit ebenfalls haarig werden. Wie dit im Moment aussieht, wird ja wohl die Renate Künast jejen den Wowereit antreten, und dit könnte die SPD den Regierenden Bürjermeister kosten. Olle Wowi jibt sich zwar opimistisch … aber mit weiche Knie.



Dit jibt ja nächstes Jahr nur zwee Wahlen … erst in Baden-Württemberg … und denn in Berlin. Und zweemal steht Grün inne Wählerjunst janz oben. Dit is nich nur für die SPD jefährlich … sondern besonders für die CDU. Wenn Mappus in Stuttgart vom Thron jestoßen wird … denn kann Mutti in Berlin ooch langsam die Flieje machen … und der Freiherr und Baron zu Juttenberg steht schon für die Krönungsfeierlichkeiten inne Startlöcher. Dit könnte turbulent werden … 2011.



Jetz müssen wir erst mal abwarten, ob die Türkei unsern Bundes-Wulff wieder ausreisen lässt. Der mutige Katholik hat schließlich an een christlichen Jottesdienst in Islamesien teiljenommen. Also … wat der sich traut … Hut ab.



Dit is wirklich nich zu fassen, wat der Glaube in unsere uffjeklärte Welt noch für ne Rolle spielt. Ick bin immer wieder fassungslos, dass hochjebildete und intelligente Menschen sich um irjendwelche Jötter streiten. Dit is doch nich normal.



Normal is allerdings ooch nich, dass unsere Stromkonzerne immer höhere Jewinne machen. Die verdienen ja die Euros schneller, als die überhaupt jedruckt werden können. Und keener unternimmt wat dajejen … dit is eben freie Marktwirtschaft … sagen die Politiker. Aber ... die verdienen sich ja nich nur mit Strom dumm und dämlich … sondern ooch mit Pillen, die völlig nutzlos sind. Und die Politiker unterstützen dit sojar. Muttis Laienspieltruppe lässt sich doch vonne Pharma-Industrie förmlich vorführn.



Die USA mit Friedensnobelpreisträger Obama anne Sptize ham ebenfalls grade wieder een gigantisches Jeschäft einjefädelt. Die verkoofen an Saudiarabien Waffen im Wert von 60 Milliarden Dollar … die tun also alles fürn Weltfrieden.



Mir reicht dit für heute mal wieder. Susan, ick hätte jerne die Rechnung.



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Donnerstag, 21. Oktober 2010

589

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Weil wir grade von Jeld reden … der von Hagens, der Leichen-Plastinator, der will jetz een Online-Shop einrichten. Da kannste dir denn zum Beispiel zwee stramme Skatbrüder zum Stückpreis von jut 60.000 Euro ordern. Du musst die Plastinate aber nich komplett bestellen … man kann ooch mit Einzelteile seine Sammlung bejinnen. Andere sammeln ja lieber Fotos. Da hat Google-Street-view kürzlich een janz besonderen Schnappschuss jemacht … die eenen sehn da druff den Lieben Jott … die andern Vogelkacke. Dit is eben alles eene Frage der Sichtweise. Schönen Tag noch…


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Mittwoch, 20. Oktober 2010

588

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Unser Wulff mach ja den Bundespräsidenten besser als jedacht ... heißt dit überall. Wo hab ick dit denn bloß schon mal jehört? Richtig ... bei Merkel. Die machte dit zunächst ooch besser als jedacht. Ja, wo leben wir denn? Mit welche Erwartungen wählen wir uns denn Repräsentanten anne Spitze, wenn die dit denn besser machen als jedacht? Und außerdem ... wat den Wulff betrifft ... der kümmert sich doch bisher nur um Glaubensfragen. Die zwee anjeblich bedeutendsten Sätze, die der jesagt hat, waren, dass der Islam zu Deutschland jehört und dass Christen inne islamischen Länder ihren Glauben ausleben können sollen. Ick dachte bisher immer, dass für Glaubensfragen der Papst zuständig is ... und dass wir ne Trennung zwischen Kirche und Staat haben. Na ... ejal ... inne USA wurde jetz die Bilanz der Ölpest im Golf von Mexiko jezogen. Man könnte die so zusammenfassen: Dit lief alles wie jeschmiert. Schönen Tag noch...

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