Mittwoch, 14. Juli 2010

490, In Peking gilt die Kleiderordnung.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Thorsten, mein alter Kumpel, ick brauche dringend een Eiskaffe. Ick setz mich mal schon hin … aber nur kurz.



Wat is denn mit dir los? Du bist doch sonst die Ruhe selbst. Und heute is Hektik anjesagt?



Im Jejenteil … keene Hektik … sondern Ruhe … nüscht als Ruhe. Ick mache hier seit Montag nur noch Zwischenstation, bevor ick zu Hause meine Füße in kaltes Wasser hänge. Ick bin für sone Temperaturen einfach nich jemacht.



Hast du wirklich Eiskaffe bestellt … oder hab ick Halluzinationen?



Haste nich. Und nu schütte dit Zeug endlich ein, ick bin am Verglühen…



Ick grüße euch, ihr beede. Bitte een Eiskaffe, Thorsten … ick muss mich runterkühlen … uff Normaltemperatur.



Na, dit kann ja een Sommer werden mit euch beede. Wir bunkern Pils bis anne Decke und ihr beede schlürft meine letzte Kanne Eiskaffe leer.



In Peking dürfen die Anjestellten nich locker flockig bekleidet ins Büro … nich mal bei Hitze. Da is die Kleiderordnung sommers wie winters einzuhalten. Abweichungen werden mit Kündigung bestraft.



Und in Frankreich ist der erste Schritt zum Burka-Verbot jemacht. Nu muss nur noch dit Parlament zustimmen, dass Frauen nich mehr komplett verhüllt rumloofen dürfen.



So … zwee Eiskaffe. Bitteschön. Prost kann ick ja nich sagen … lasst dit euch schmecken, meine Lieben.



Dit machen wir … Mann, hab ick een Durscht … … … so, die Lebensjeister kehren zurück. In Italien wurden jestern mehr als 300 Mitglieder der kalabrischen Mafia festjenommen. Nu wird befürchtet, dass sich die restlichen Mafia-Bosse uff Europa verteilen … natürlich ooch uff Deutschland.



Ick fürchte, die sind schon lange hier. Die sitzen in Politik, Wirtschaft und inne Bank-Vorstände. Da bin ick mir janz sicher. Ick sage nur: Versteigerung von AKW-Laufzeiten. Sowat könn sich doch bloß Mafiosi ausdenken.



Montag ham wir beede noch festjestellt, dass jetz Sommerruhe im Parlament einkehrt … aber nüscht is … dir Polit-Fuzzis melden sich trotzdem zu Wort. Obwohl … wenn ick sone Ideen höre, denn denke ick mir, die könn doch nur zu lange vorm Bundestag inne Sonne jesessen haben.



Da kann ick dir nur recht jeben. Aber … ick haue jetz ab. Thorsten … meine Rechnung bitte.



Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen. Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Ooch mein Korrespondent in Hoyerswerda hat noch wat für euch rausjesucht. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





1 Kommentar:

  1. Moin alltohop,

    ick glöv, de Atom Politikers, de hebbt wohl'n beeten to lang inne Sünn seten. Un nu hebbt se keen Hirn mehr inne Dösköppe: "Atomstrom versteigern!" Dat hebbt se sick ja man bannig fein utdenkt. De sind man jüst oppen besten Weg, de Düvels vunne Atomlobby ehre hilligen Seelen to verköpen - und de vun uns brave dütsche Michels glicks dorbi.

    Denn drinkt man noch schoin euern "Eiskaffee". Ick wull wohl beter bi min Fierobendbeer blieven.

    Beste Gröte vunne Waterkant,
    juwi

    AntwortenLöschen