Dienstag, 31. August 2010

538, Gestern bei Beckmann, morgen bei Plasberg.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Ick grüße die schöne Chefin … Marlies, mein Schatz, wat trinke ick denn heute bloß? Is dit noch Pils-Wetter … oder schon Grog-Wetter?



Eindeutig Pils-Wetter … dit liegt ja noch keen Schnee … und Weihnachten is ooch noch nich.



Stimmt … obwohl … wir ham den nassesten August seit Beginn der Wetteruffzeichnungen … hab ick jelesen.



Also … een Pils für den Herrn … und die Dame kommt ooch in dem Moment. Hallo Emmy.



Hallöchen … schön, euch zu sehn. Een Pils hätte ick jerne, liebe Marlies.



Alles klar … fangt ihr mal schon an zu quatschen … ick kümmer mir um eure Jetränke.



So machen wir dit. Ick muss noch mal uffs Wetter zurückkommen … dit war doch nich normal diesen Sommer. Dit halbe Land is ausjetrocknet … die andere Hälfte is abjesoffen.



Wir ham hier in Berlin alles erlebt … Hitze und Rejen…



Ja, aber wir sind ja hier nich unterjejangen … so wie andere



Richtig. Haste jehört, dass die Grünen in Berlin inzwischen die stärkste Kraft sind? Dit is dit erste Mal inne Jeschichte der Bundesrepublik, dass Künast und grüne Jenossen alle anderen sojenannten Volksparteien hinter sich jelassen haben.



Momentchen … ick will bloß schnell servieren … zwee Pils, meine Lieben … sehr zum Wohle.



Uff die schönen Frauen inne S-Bahn. Prost, ihr beede. Jestern hat ja nu Sarrazin im Hause der Bundespressekonferenz sein Buch vorjestellt … als Bundesbanker darf der dit wohl. Also … eens muss ick ihm lassen: Dit Marketing war perfekt … nachmittags war die erste Ufflage vergriffen.



Und dit jeht weiter … jestern Abend bei Beckmann … morjen bei Plasberg … die könn schon mal die nächsten drei Ufflagen in Druck jeben.



Tja … dit Thema is brisant … jenau wie Stuttgart 21. Die Proteste jejen den unterirdischen Neubau-Bahnhof ham erst mal wat jebracht. Landespolitik und Bahn sind zumindest jesprächsbereit … dit will aber noch nüscht heißen.



Du sagst dit, Walther. Ick denke mal, dit sind nur Scheinjespräche … die lassen sich doch son lukrativen Ufftag nich wegstreiken … schließlich is die Rechnung nach oben offen.



Jenau wie bei Nahrungsmittel. Die Zocker spekulieren Arme in den Hunger-Tod … soweit is dit jekommen. Und wenn die Hungersnöte ausbrechen, denn solln wir wieder spenden.



Die solln endlich mal die zur Verantwortung ziehen, die die janze Scheiße anrichten. Dit kann doch nich sein, dass Spekulanten Weizen koofen, der noch nich mal ausjesät is ... jeschweige denn jeerntet. Aber jut … dit berühmteste 5-Sterne-Hotel Deutschlands muss jedenfalls schließen … heute.



Und … wat is dit fürn Hotel?



Dit is die Bühlerhöhe … mitten Im Schwarzwald. Da ham sich schon Könige und Filmstars Jute Nacht jesagt … jede Menge. Aber dit Hotel macht trotzdem keen Jewinn. Und nu wird’s dicht jemacht. Anjeblich wollne een paar Stammjäste dit legendäre Hotel koofen … umbaun … wiedereröffnen … und ooch keen Jewinn machen. Die wolln dit als Hobby betreiben…



Dit Stichwort war jut, Emmy. Wir beede betreiben ja hier ooch unser Hobby. Wir treffen uns jeden Tag … aber anne Nebentische sitzen immer weniger Leute. Ick finde, dit macht keen Sinn mehr.



Und Jeld kostet dit ja ooch. Du meinst, wir sollten damit Schluss machen?



Nich janz. Ick schlage vor, wir sammeln die Woche über Themen … und denn treffen wir uns freitags … und werten die Woche aus. Wie findeste die Idee?



Jut. Und mein Martin wird sich freun, dass ick nich mehr jeden Tag inne Kneipe sitze.



Also … beschlossen. Freitag sind wir wieder da. Marlies, die Rechnung bitte.



Denn kannste mein Zettel gleich mjitbringen…



Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Montag, 30. August 2010

537, Bayern will ein Stück USA kaufen.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Ick grüße dir, Peter … mein Jott is dit wieder een Wetter heute. Ick fasse den Sommer dies Jahr mal so zusammen: Juli … nich zum Aushalten … wejen Hitze, August … nich zum Aushalten … wejen Rejen … und wejen Kälte.



Willste mir heute den Kachelmann machen … oder willste wat trinken?



Ja … eijentlich Pils … oder is dit schon wieder Grog-Wetter?



Mir is dit ejal … is een Preis. Aber … Wasser müsste ick erst heiß machen … oder du nimmst Grog mit nur Rum und Zucker.



Nee … ick nehme Pils.



Is gleich fertig … ick hab schon vorjearbeitet.



Ick grüße euch, ihr beede. Een Pils bitt, Peter.



Setz dir mal schon an Tisch 1 zu dem älteren Herrn … der is heute besonders mitteilungsbedürftig.



Na, dit kann ja lustig werden. Wat jeht dir denn so alles durchn Kopp bei dit Wetter?



Die Bauern in Rheinland-Pfalz wolln dit Militär um Hilfe bitten.



Ick denke, Einsätze in Deutschland sind für die Bundeswehr verboten? Außer im Katastrophen-Fall…



Jenau … und für die Bauern da is der Katastrophen-Fall einjetreten … sagen se. Da jibs so ville Wildschweine, die machen die Weinberge und Felder nieder … nich nur mit Wegfressen … sondern ooch mit Uffwühln … und nu soll dit Militär ran.



Solln die da Tretminen lejen … ?



Keene Ahnung … sie solln jedenfalls helfen. Aber … die Jäger sind entsetzt.



So … zwee Pils für euch … lasst dit euch schmecken … Prösterchen, meine Lieben.



Prost … uff die netten Herrn inne S-Bahn. Mit die 75-Watt-Glühlampen is nu in janz Europa ab übermorjen Schluss. Die dürfen denn nich mehr in Handel jebracht werden … nur noch Bestände könn verkooft werden. Ick finde dit totalen Schwachsinn … BP lässt den Golf von Mexiko mit Öl voll-loofen … und wir solln für die Umwelt Strom sparen.



Ick finde dit ooch kompletten Scheiß … und außerdem sind die Sparlampen richtig jefährlich … nich, wennse janz sind … aber wennse kaputtjehn. Merkel hat ja nu ihre sojenannte Energiereise beendet. Und jestern hatse verkündet, dass die Laufzeit für Atomkraftwerke um 10 bis 15 Jahre verlängert werden soll.



Erstmal … und so bleibt für die Strom-Barone noch ne janze Menge Zeit, um weiter jejen die Abschaltung zu unternehmen. Die Lobbyisten reiben sich jedenfalls schon mal die Hände. Die liejen jetz wieder richtig jut inne Zeit. Sag mal … wat hälst du eijentlich von dem Sarrazin mit seine ständigen Meinungsäußerungen?



Der Alte hat doch wat am Kopp. Mir is dit een absolutes Rätsel, warum der Typ nich einfach seine Arbeit inne Bundesbank macht … und denn is jut. Aber scheinbar is der sowat von mediengeil … der muss ständig inne Öffentlichkeit … ansonsten platzt der.



Jetz hatter sich ja sogar mitte Juden anjelegt … weil die een anderes Gen haben als wir … oder so. Ick hab immer dit Jefühl, dass der Mann Halbwissen mit seine eijene Meinung vermischt … und dit denn zum Besten jibt.



Du sagst dit, Emmy … jenau so is dit. Aber … so richtig klar im Kopp war der schon nich, als der noch Finanzsenator in Berlin war. Wat der Hartz-IV-Empfängern für Überlebens-Tipps jejeben hat … dit war doch haarsträubend. In NRW hat die Polizei aber janz andere Probleme … da funktionieren die Dienstwaffen nich richtig. Die Pistolen versagen ihren Dienst … die Munition ooch.



Nich so laut Walther … man kann ja nich wissen, ob hier anne Nebentische Bankräuber sitzen … und wenn die dit hörn, denn reisen die sofort los … Richtung NRW … da kann se denn jetz ja nich ville passiern…



Nu hör doch uff zu flüstern, Emmy … wir sind doch hier nich von Kriminelle umzingelt … im Jejenteil. Die bayerische Staatsrejierung will jetz uff Biejen und Brechen een Jolfplatz vonne USA koofen, der in Bayern liegt.



Warum denn dit? Jibs in Bayern nich jenug deutsche Golfplätze?



Bestimmt … aber die Bayern wolln doch die Olympischen Winterspiele 2018 zu sich holn … die Bauern rund um Garmisch Partenkirchen sind aber nich jewillt, ihre Grundstücke und Wiesen zu verkoofen … die sind überhaupt jejen die janze Olympia-Kacke … die wolln ihre Ruhe. Und nu jibs da in die Jejend een Golfplatz, den die US-Army mal jekooft hat … und den will Bayern zurück erwerben … für Neubauten. Aber … ick muss los, Emmy. Peter … meine Rechnung bitte.



Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen. Wat ick noch sagen wollte, Walther … een Engländer brennt Whisky … mit Urin von Diabetiker … weil da so ville Zucker drin is…



Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Sonntag, 29. August 2010

536, Sonntag ... ganz in Weiß.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003






Kommt rin ... und nehmt euch een Pils .... Gläser sind links im Schrank. Ick hab ja keene Zeite heute ... ick muss malern. Meine Olle hat jestern son Flitz jekriegt, dass dit Ess-Zimmer dringend neue weiße Farbe braucht. Zum Glück hilft mir mein Nachbar, der Schulz ... Martin Schulz. Also wern wir beede jetz den Pinsel schwingen. Ihr könnt ja so lange schon mal die letzte Woche auswerten ... die Verbindung steht. Und ... falls ihr wie icke letzten Freitag die Heute-Show verpasst habt ... in mein Archiv hab ick se noch jefunden. So ... jetz hole ick noch ne Kiste Pils ausn Keller ... und denn muss ick aber ranhaun. Martin streicht schon. Der entwicklet sich langsam vom Nachbarn zum Kumpel...

_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Samstag, 28. August 2010

535, Über den Wolken ... Neues vom Fliegen.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Ick grüße euch ... kommt rin, schön dass ihr da seid. Und nehmt euch een Pils ausn Kasten ... Gläser sind links im Schrank. So, nu is also wieder eene Woche rum ... und Merkel stand unter Strom ... sogar unter Atom-Strom. Ick denke mal, dasse nu für die nächste Zeit voll uffjeladen is. Wat sonst noch war letzte Woche? Wir könn ja mal rinhören ... die Verbindung steht. Und ick sage euch ... nich nur inne Politik kann man wat erleben ... ooch beim Fliegen. Dit jibt unglaubliche Sachen, die da passieren. Ick sage immer: Luft hat eben keene Balken ... Wasser schon ... und wenn man die Balken richtig zusammen bastelt, denn wern daraus Schiffe ... manchmal sogar Großsegler. Wie ich daruff komme? In Bremerhaven is dieses Wochenende Sail ... und ick hab mein Kumpel Juwi anne Nordseeküste versprochen, dass ick um 12 Uhr mit ihm anstoße ... uff schönes Wetter ... und immer ne steife Brise hinterm Großsegel ... aber kieckt euch doch selber an wat uff sone Sail abjeht ... tolle Bilder. Entschuldigt ... ick muss zur Tür ... dit hat jeklingelt...


_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Freitag, 27. August 2010

534, Kurzmeldungen der Woche.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Thorsten, alter Kumpel … een Pils bitte … und een Kräuter.



Hast du Kräuter jesagt?



Jenau … ick muss mir een antrinken … Emmy kommt heute nich.



Nanu, wat is denn passiert?



Die muss heute länger arbeiten … die hat mir ne SMS jeschrieben.



Uff dein Handy?



Denkste … in meine Aktentasche? Wir beede sind zwar schon älter … aber so janz blöd sind wir nich.



Tschuldige … ick wollte dir nich zu nahe treten. Und … wat machste nu? Führste Selbstjespräche heute?



Ick bin doch nich senil. Ick erzähle dir, wat ick heute eijentlich mit Emmy besprechen wollte.



Een Pils … een Kräuter. Prost. Ick kann dir aber nich zuhörn … ick muss im Saal eindecken.



Prost. Eijentlich is mir dit ejal, ob du mir zuhörst oder nich. Dit sitzen ja jenug Leute anne Nebentische.



Walther … hör uff, meine Jäste zu belästigen. Ick hör dir ja schon zu … aber nur 10 Minuten…



So ville hab ick ja heute janich zu sagen. Ick wollte mir mit Emmy zum Beispiel darüber unterhalten, dass man im Fernsehen wirklich wat lernen kann … sojar fürs Leben. Und … Thilo Sarrazin hat hoch jepokert … dit könnte ihm sojar den Job kosten. Merkel legt sich tatsächlich mit die Stromkonzerne an … aber ick kann mir nich vostelln, dasse dit durchhält … Hartz IV kann ooch reich machen, wenn de uff der richtigen Seite stehst … wejen een Komma acht Cent kannste deine Stelle loswerden … dit SEK in Stuttgart hat die Baustelle für den neuen Bahnhof jeräumt verrückte Kurzmeldungen hätte ick noch … und meine Rechnung bitte.



Und wejen sone Scheiße trefft ihr euch jeden Tag? Dit is nich zu fassen. Dit macht denn heute een Euro 70



Hier sind zwee. Stimmt so. Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Donnerstag, 26. August 2010

533, Arbeitsamt schult um ... zum Söldner.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Grüß dir Susan, mein Engel … schön, dir zu sehen … mein Jott, siehst du heute wieder jut aus. Ick trau mir janich, mich von dir bedienen zu lassen…



Warum sollte ick dir denn bedienen? Da hast ja noch nüscht bestellt…



Is ja jut … ick wollte eben mal een bisschen flirten. Een Pils nehme ick.



Flirten is heute nich … ick muss arbeiten … morjen kannste mir wieder anbaggern.



Denn biste ja nich da … morgen hat doch Thorsten Dienst … nee danke. Da bleibe ick denn doch lieber bei Pils.



Tja, Walther … dit Leben is hart … und dit Liebesleben besonders…



Immer diese klugen Sprüche … denn kann ick ja mein Bier gleich zu Hause trinken.



Du gloobst doch selber nich, dass deine Olle dit lange mitmachen würde, wenn du jeden Tag Damenbesuch hast…



Emmy bleibt ja immer nich lange…



Ick grüße euch, meine Lieben. Een Pils hätte ick jerne, Susan…



Sollste kriejen, Emmy. Fangt ihr beede mal schon an zu quatschen.



Jute Idee … so machen wir dit. Der Mega-Stau in China, über den wir jestern jesprochen haben, der hat sich uffjelöst ... einfach so. Jestern war der seit 10 Tagen noch 100 Kilometer lang … und heute rollt der Verkehr wieder. Dit is nich zu fassen, dass sowat möglich is.



Tja, du weest doch … die Chinesen sind immer für ne Überraschung jut. Scheinbar könnn die nich nur janz schnell Autos zusammenschrauben … sondern ooch wieder zerlegen. Jestern wurde ja nu von unsere Rejierung die Bankenabgabe beschlossen … die solln zur Vorbereitung uff die nächste Bankenkrise pro Jahr eene Milliarde einzahlen.



Denn darf die nächste Krise aber erst wieder in 500 Jahre passieren. Die eene Milliarde pro Jahr reicht doch bei der Hypo Real Bank in München maximal 30 Minuten … denn is dit Jahr uffjebraucht. Da kannste mal sehn, wie schnell die Zeit in jewisse Bankenkreise verjeht.



So … da bin ick schon mit frische Jetränke. Prost, meine Lieben.



Uff die schönen Frauen inne S-Bahn-Kneipe. Jestern hat der Abriss vom Stuttgarter Bahnhof richtig anjefangen … unter heftigem Protest der Bürjer. Aber von sowat lassen sich ja unsere Politiker nich vom falschen Weg abbringen.



Du sagst dit. Jenau wie Sarrazin … der lässt sich ja ooch nich vom rechten Weg abbringen. Ick hab hier een Artikel inne taz jelesen … den musste dir mal rinziehn … und danach noch die Leserzuschriften. Taz-Leser stehn ja nu wirklich nich im Verdacht, rechtsradikal zu sein … aber jeschätzte 90 Prozent jeben dem Bundesbanker recht.



Merkel aber nich. Die is janz schön losjejangen uff Noch-SPD-Mitglied Sarrazin. Um wat sich sone Kanzlerin aber ooch alles kümmern muss … nich zu fassen. Jenau wie dit in Australien. Eene Lehrerin hat da ne 10. Klasse die Uffgabe jegeben, een Anschlag zu planen … mit möglichst ville Tote. Ausführen brauchten se die Tat allerdings nich … nur mal theoretisch durchspielen.



Und wenn Theorie und Praxis zusammen kommen, denn sind wir wieder im Irak. Da setzen die USA jetz een Friedenskorps ein … und dit is ausjerechnet die berüchtigte Privat-Armee Blackwater. Die sind besser und moderner ausjerüstet als die US-Army … allerdings ooch wesentlich brutaler.



Dit is ne unmenschliche Söldner-Truppe, die jeden Befehl ohne Skrupel und Moral erledigt … und ooch manchen Befehl, den noch ja keener jejeben hat. Dit sind Verbrecher übelster Sorte. Aber … wenn Nobelpreisträger Obama die als Friedenskorps einsetzt … denn sind se ja mit Heiligenschein im Einsatz … für Volk und Vaterland … und fürn Weltfrieden.



Man könnte ooch sagen: Mit Terroristen jejen Terroristen … und jejen Zivilisten. Aber wat wirklich zählt is, dass die US-Kampftruppen aus dem Irak abjezogen sind … und endlich is da Frieden … so Gott will … die Amis sind ja alle streng gläubig. Die ham doch dit Jebot „Du sollst nich töten“ in Stein jemeißelt … oder besser jesagt: Mit MPIs rinjeschossen. Aber … nur mal wejen der Jerechtigkeit: Ooch in Deutschland jibs Söldner-Armeen … die werden meist in Israel ausjebildet und kämpfen z.B. in Somalia … vom Arbeitsamt jefördert. Unglaublich … aber wahr…



Lass uns dit Thema wechseln … sonst kommt mir dit Kotzen. Een Spitzen-Abiturient inne Niederlande wurde nich zum Studium zujelassen. Der hatte verjessen, uff den Rückumschlag ne Briefmarke ruffzukleben. Und ohne Rückporto keen Studienplatz … so einfach kann dit sein. Aber … ick muss langsam los. Susan, meine Rechnung bitte.



Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen. Und für dir, Walther, hab ick noch Bilder von een unglaublichen Autounfall … aber ohne Tote. Der is inne USA passiert und wurde rein zufällig jefilmt.



Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Mittwoch, 25. August 2010

532, Merkel will regieren ... FDP planlos.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003






Ick grüße die schöne Chefin … hallo Marlies … is denn noch Pils inne Leitung?



Nich nur inne Leitung. Wir ham mehrere Fässer voll damit im Keller stehn … für heute müsste dit reichen … und für dir schon lange. Nimmste eens?



Jut … überredet. Ick setz mir mal schon hin.



Mach dit, Walther … ruh dir aus. Ach … Emmy kommt ooch grade.



Tachchen ihr beede … schön, euch zu sehn. Marlies … ick nehme Pils heute.



Dit lässt sich einrichten. Fangt ihr mal schon an zu quatschen…



Machen wir. Jestern hatten wir doch über die Misswahl in Las Vegas jesprochen … heute wees ick, wer jewonnen hat.



Na … denn lass mal kiecken…



Eene Schönheit aus Mexiko is die Glückliche … die deutsche Miss is schon inne Vorrunde rausjeflogen.



Kannste mal sehn. Und in China stehn tausende Autofahrer im Stau … seit 10 Tage. Der Stau is rund 100 Kilometer lang … und die Durchschnittsjeschwindigkeit beträgt een Kilometer … pro Tag.



Denn wern die letzten also jejen Weihnachten am Ziel sein. Obwohl … ick wees janich, ob die in China überhaupt Weihnachten haben. Dit chinesische Neujahrsfest ist ja ooch nich denn, wenn wir unsere Raketen fliejen lassen.



So … da bin ick schon. Lasst dit euch schmecken, meine Lieben … Prösterchen.



Uff die schönen Frauen inne S-Bahn … Prost. Unsere Kanzlerin bläst zur Attacke. Die will sich jetz mit alle anlegen … mit ihre eijene Partei, mit die Koalitionäre, mitte Opposition sowieso … und jetz ooch noch mit die Atom-Lobby. Die hat jesagt, dasse nich eener Gruppe verpflichtet is … sondern als Kanzlerin allen Menschen im Land.



Hört sich erst mal jut an. Aber … die is ja nu immerhin schon fünf Jahre im Amt … und bisher hab ick noch nüscht davon jemerkt, dasse unser aller Kanzlerin is. Oder … hab ick da wat überhört?



Eijentlich nich. Ick kann mir jedenfalls nich erinnern, dasse der Wirtschaft oder den Banken schon mal Paroli jeboten hat. Na … ick bin mal jespannt, wie lange der Anfall anhält. Und ihr Götter-Gatte Westerwelle vonne FDP hat eijenen Sorjen.



Jenau … der krepelt mit seine Partei anne 5-Prozent-Hürde … und keener wees, wie se aus dieses Tal der Tränen rauskommen sollen.



Du sagst dit … die FDP is völlig planlos … und dit am Abgrund. Ick bin mal jespannt, ob die sich wieder uffrappeln. Bundesbanker Thilo Sarrazin hattn Buch jeschrieben.



Bestimmt keen Liebesroman … wie ick den Sararazin kenne.



Uff keen Fall. Der haut wieder druff, da biste sprachlos. Und … ick kann mir nich helfen … der rückt immer weiter nach rechts … könnte ooch sein, dasser da bereits anjekommen is.



Ick verstehe den Typ absolut nich. Is der denn in seine Bank nich ausjelastet, dass der sein braunen Senf noch überall dazu jeben muss?



Du weest doch … Banker sind unberechenbar. Denk doch bloß mal an den Nonnenmacher vonne HSH Nordbank.



Sind denn die neuen Vorwürfe jejen den wegen Bespitzelung von Vorstände nich vom Tisch? Dit hatte ick doch irjendwo jelesen … wo war dit denn bloß?



Dit jing durch alle Medien … erst hieß dit, Nonnenmacher ließ spitzeln … und denn hat der Informant seine Aussage widerrufen. Aber … eens is sicher: Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter … und Zeugen für die Aussage solls ooch jeben.



Na, dit könnte ja denn unjemütlich werden für olli Nonni. Hast du dit Lied noch irjendwo, wat die Kinderjartengruppe für den mal jesungen hat? Lass doch noch mal hören.



Der Oderbruch steht unter Wasser … so jut wie komplett. Und dit ohne Dammbruch. Die Bauern stehn da knietief im Wasser … und ihre Ernte ooch. So schlimm hat dit die da noch nie erwischt.



Und ick hab jestern im Fernsehen jesehen, wie jefährlich Energiesparlampen sind. Wir ham sone Dinger zu Hause ooch schon rinjeschraubt. Aber ick sage dir … länger als normale Glühbirnen halten die uff keen Fall. Und … noch ville schlimmer: Wenn die kaputt jehn, denn kannste daran sterben … wejen Quecksilber. Besonders jefährdet sind Kinder und Schwangere.



Na ja … denn sind die ja für dir nich mehr janz so jefährlich. Ick muss langsam los, Emmy. Marlies … die Rechnung bitte.



Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen. Und für dir hab ick noch een Anlagetipp … is allerdings langfristig. Inne USA kannste Anleihen koofen, die wern erst in hundert Jahre wieder ausjezahlt … immerhin mit 6 Prozent Zinsen.



Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.





Dienstag, 24. August 2010

531, Rüstung: Panzer zum Aufblasen.

Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.


Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“

Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin

Fon: (030) 5627003





Grüß dir, Peter. Ick hab dit Jefühl, dass der Sommer vorbei is. Na jut … der August is fast vorbei … een Pils hätte ick jerne.



Du weest doch aus eijene Erfahrung: Ooch der Herbst hat schöne Tage.



Wat soll denn die Anspielung? Bei mir is lange noch nich Herbst … bei mir is Mai.



Heute siehste aber aus wie November…



Nu is aber jenug … und wenn wirklich, denn liegt dit am Wetter. Bei Bewölkung sehe ick sowieso immer älter aus.



Hier drinne isses aber schon lange nich mehr bewölkt … seit dit Rauchverbot durch is. Hier is dit Licht jeden Tag dit selbe … aber du siehst jeden Tag anders aus… und heute eben wie November.



Denn liegt dit eben anne Arbeit … fühlen tue ick mir aber wie Mai.



Ick grüße euch, ihr beede. Peter … een Pils bitte.



Dit jeht sofort los. Fangt ihr beede mal schon an zu quatschen … denn hab ick hier wenigstens meine Ruhe.



Na denn … los jehts. Inne Alpen jibs Aussichtspunkte, da wird mir schon beim Hinkiecken schlecht. Uff sowat würdeste mir nie ruffkriejen.



Dit kann ick verstehn. Die Berge da sind ja nich ohne.



Ick meine aber nich die Berge … ick meine die Aussichtspunkte, die se da ran baun. Da stehste denn plötzlich 1.000 Meter überm Tal. Und zwischen dir und dem Erdboden sind nur eene Glasscheibe und jede Menge Luft.



Dit is für mir ooch nüscht. Da bleibe ick lieber inne jemütliche Kneipe sitzen … die sind ja meist nich weit weg von sone Touristen-Attraktionen … und wenn ick da runterfalle, denn eben nur vom Tisch. Dit überlebt man meist.



So … ick bin schon da. Und nu kieckt mal, wat ich euch mitjebracht habe … dit sieht nich nur aus wie Pils … dit schmeckt ooch so. Prost, meine Lieben.



Prost … uff die netten Herren inne S-Bahn. Walther … wir ham jestern een historischen Termin verpasst.



Da is mir janüscht in Erinnerung. Wat meinste denn?



Na, in der Nacht vom 22. zum 23. August 1990 fand die Sitzung der Volkskammer statt, wo der Beitritt der DDR zur BRD beschlossen wurde. Und ick sage dir … dit war keene langweilige Sitzung. Da jing dit bügelhoch her.



Ick kann mir schwach erinnern … aber so richtig nich. Ick wees nur … und dit hundertprozentig … dass sich die CDU durchjesetzt hat … mit olle Lothar anne Spitze.



Du sagst dit. Die DDR-Rejierung war restlos zerstritten … die SPD hatte ihre Minister zurückjepfiffen … und de Maizière sah seine Felle langsam davon schwimmen. Die ham sich jehaun wie die Kesselflicker … dit jing drüber und drunter … und Bundeskanzler Kohl machte Urlaub.



Sabine Bergmann-Pohl hat denn mitten inne Nacht dit Erjebnis verkündet … und die PDS hatte verloren. Na jut … dit is jetz 20 Jahre her … und ick hoffe, dass wir uns von die Abstimmung ooch mal irjendwann erholen werden



Jedenfalls will unser Kriegsminister zu Juttenberg die Wehrpflicht aussetzen. Abschaffen will er sie nich … weil die im Grundjesetzt steht … scheinbar für alle Zeiten rinjemeißelt … und für den Fall, dass wir vonne Schweiz oder von Lichtenstein anjegriffen werden … man kann ja nie wissen.



In Russland werden jetz Jummi-Panzer einjesetzt … aus Kostengründe. Die sehn täuschend echt aus … aber zum Knacken brauchste keene Panzerfaust … da reichen Pfeil und Bogen.



Dit sind sone Art Potemkinsche Dörfer … bloß nich als Häuser … sondern als Kriegejerät.



Du sagst dit. Und der Textil-Discounter KiK erhöht die Jehälter … uff 7 Euro fuffzig. Dit is zwar immer noch nich Tarif … aber immerhin.



Und ick hab jehört, dass die insolvente Handelskette Mäc Geiz übernommen wird … im Septmber. Die jehn an Österreich. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Aber die Beschäftigten sind erleichtert … erst mal. Meist kommt ja dit dicke Ende immer erst später…



Weil du grade später sagst dit is schon wieder später als jedacht… Peter, ick zahle.



Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen. Übrijens … falls dir dit interessiert, wie man beim Zahnziehn een Autounfall haben kann, denn empfehle ick dir dit hier



Und für Hardliner unter euch anne Nebentische jibs hier noch mehr schlechte Nachrichten. Also denn … gruselt euch nochn bisschen.



_____________________________________



Brauchen Sie für sich … für Freunde, Bekannte, Kollegen oder Nachbarn eine



Hochzeitszeitung?



Weitere Informationen unter diesem Blog oder oben rechts. Ein kostenloses Musterexemplar senden wir Ihnen per PDF auf Anfrage umgehend.