Dienstag, 26. April 2011

776, Nach Ostern jehts weiter wie jehabt.




Alle Fakten im nachfolgenden Dialog von Emmy & Walther sind belastbar und per Link (soweit verfügbar) für weitere Informationen verknüpft.




Ort des Geschehens: Gaststätte „Zur S-Bahn“


Heinrich-Grüber-Straße 1, 12621 Berlin


Fon: (030) 5627003














Übrijens … für die bekloppten Abstände hier im Text kann ick nüscht … dit macht der Blogger oder wie dit Ding heißt von janz alleene. Ick hab immer nur eene Leerzeile, die andern spendiert mir Google … warum ooch immer. Also beschwert euch bei die, dass dit so beschissen aussieht. Aber jetz … los jehts im Text!







…Marlies, mach uns doch bitte noch zwee Pils. Eene Esso-Tankstelle hat über die Feiertage quasi den Osterhasen abjeschossen. Da kostete der Liter Super 9 Euro 99.







Wahrscheinlich hatte der Tankwart zu ville Osterwasser jetrunken … oder zu ville E 10 einjeatmet…







Dit denkst du … aber dit war echt. Eene Kundin sollte für 20 Liter knapp 200 Euro hinblättern. Die Olle hat jedacht, sie is unter die Mineralöl-Räuber jeraten … und denn haste die Polizei jerufen. Aber die war machtlos … schließlich war der Preis korrekt anjezeigt. Und da musste die Kundin die Kohle hinblättern.







Unfassbar. Jenau wie dit jescheiterte Partei-Ausschlussverfahren jejen Sarrazin. Für den sollte ja Gründonnerstag Schluss sein mit SPD. War aber nich. Im Jejenteil … nachdem Sarrazin jejen die Vorwürfe Stellung jenommen hatte, wurde alle vier Anträje uff Parteiausschluss zurückjezogen.







So is dit … und jetz machen die SPD-Mitglieder dit, wat eijentlich Sarrazin machen sollte. Die jeben ihr Parteibuch unter Protest zurück. Und die nächste Baustelle is die FDP. Stell dir mal vor, Emmy, nich mal der Dirk Niebel gloobt noch an seine eijene Partei. Der sieht für die nächsten Landtagswahlen schwarz.







Dabei müsste der doch eijentlich jelb sehn … obwohl … die jelbe Fahne wird ja immer jesetzt, wenn Seuchen an Bord sind.







Kleen Moment … ick will bloß schnell servieren. Prost, meine Lieben.







Uff die schönen Frauen inne S-Bahn. In Afghanistan, in Kandahar, sind hunderte Islamisten ausn Knast ausjebrochen … durch een Tunnel. Anjeblich hatten die jede Menge Helfer beim Jefängnis-Personal.







Dit heißt also … frisches Blut für die Taliban. Und dit zeigt wieder mal, wie sinnlos der janze Nato-Einsatz am Hindukusch is. Die rejeln da alles unternander. Und der Westen steht kurz davor, sich uff die nächsten militärischen Abenteuer einzulassen.







Jenau. Aber wichtig is erst mal, dit Bomben-Jeschäft zu machen. Die Rüstungsindustrie verdient sich dumm und dämlich mit Waffenexporte … vor allem ooch nach Afrika. Und ob die Waffen jejen Feinde oder dit eijene Volk einjesetzt werden, is scheißejal.







So is dit. Kieck dir doch an, wat da los is … die Völker begehren uff … dit brennt an alle Ecken in Afrika … in Libyenin Syrienin Marokkound im Jemen … aber dit is ja nich mehr Afrika.







Und die Arroganz der arabischen Despoten is kaum noch zu überbieten. Die kleben an ihre Macht wie die Fliejen anne Kacke. Aber … ick muss langsam los, Emmy. Marlies, meine Rechnung bitte.







Denn kannste mein Zettel gleich mitbringen…










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Kalender-Blatt des Tages



















1 Kommentar:

  1. Seitdem mein 5-Liter-Kanister sich völlig legal auf 6.5- Liter aufgebläht hat, dank der geeichten Ungenauigkeit der Zapfsäulen, schaut unsereiner nicht mehr auf die Preisanzeigen, zumal der Rasenmäher das Ganze ohne zu murren mitmacht.

    ...sollte man aber vielleicht doch, auch wenn die Preisbanditen mit ihrem Osterei vielleicht nur einen verfrühten Schritt in die nahe Zukunft aufgezeigt haben.
    Aus der Preiskurve der letzten zwanzig Jahre (die Preise davor lassen sich so schlecht umrechnen) könnte man ganz gut extrapolieren und feststellen, um wie wenige Jahre ESSO nach vorn geblickt hat.

    Wir müssen uns langsam daran gewöhnen, dass Lebenswichtiges nur noch teuer zu haben sein wird: Kraftstoff, Waffen, Trinkwasser, Landminen, Stacheldraht.

    Aber auch wenn man sich vielleicht alles vom Munde absparen muss, wird man die nötige Knete aufbringen und lächelnd hinblättern. Wirklich!

    Ja, die Sache mit dem Parteiausschlussverfahren musste ja im Sande verlaufen. Der reinrassige Sarrazene weiß einfach zu viel!
    Nicht gerade über Biologie oder Genetik, aber bestimmt so manches über GSSD-Immobilien oder andere Interna.
    Den will man nicht unbedingt zum öffentlichen Ausplaudern 'zwingen'.

    Ansonsten bleibt mir nichts weiter zu sagen, als VIELEN DANK für die netten Ostergrüße.

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